Sonntag, 20. November 2005 - Part III von III
Tempel und Chinatown unter blauem Himmel

shoes off


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Always take your shoes off
- if entering a temple.

golden Buddha


Wat Tramit, die Buddhastatue ist mehr als 700 Jahre alt und stand schon in Sukothai, einer alten Hauptstadt von Thailand.
1931 wurde sie hier in Bangkok aufgestellt.
Zu dieser Zeit war sie noch mit Gips überzogen. Keiner wusste, dass die 5 Tonnen schwere Statue unter der Gipstarnung aus purem Gold besteht.
1955 riss die Gipshülle und das Gold kam zum Vorschein.

good luck?


Eine moderne Art in die Zukunft zu sehen. Ein Zufallsgenerator wählt eine Zahl aus. Jede Zahl hat ein zugehöriges Horoskop, das auf einem kleinen Zettel zum Mitnehmen bereit liegt.

Hochwasser


Genug zu Fuß für heute.
Den Rückweg wollen wir mit dem Boot zurücklegen.
Das Wasser im Chao Praya ist weiter angestiegen, was man vom Bodensee im Moment ja nicht behaupten kann. Hier werden schon Sandsäcke gestapelt und Paletten erhöhen die Stege zu den Booten.
Teilweise sieht man auch schon Wasser in den Straßen am Fluss.

Expressboot


Kein Stau,
keine Kompromisse,...
25 Cent bis zum Guesthouse.


Expressboot






Noch ein paar Worte zu den Expressbooten - Weiße Flotte: aufgepasst!

Die Crew eines Expressbootes besteht aus drei Personen. Der Käpten, die Kassiererin und einer, der am hinteren Ende des Bootes während des Stopps die Leine am Steg befestigt. Ist das geschafft, wird die Trillerpfeife lautstark in Betrieb genommen. Es gilt den dröhnenden Motor zu übertönen und bis zum Käpten durchzudringen. Der wirft den Rückwärtsgang ein, das Boot drückt sich gegen den Steg - je nach Geschick des Kapitäns funktioniert das mehr oder weniger gut. Wer aus- oder einsteigen möchte, der muss einen günstigen Moment abwarten und vom Boot auf den Steg springen.
Das geht auch in gesegnetem Alter oder mit zwei Händen voller Plastiktüten!


Chao Praya