Nach einem richtigen Myanmar Frühstück, es gibt Nudeln mit scharfer Kokossauce, sind wir gestärkt für den Weg zum Fluss.

Yangon liegt am gleichnamigen Yangon River.
Am Ufer warten neben den großen Fähren auch kleine Motorboote auf Kundschaft.

Der Bogyoke Aung San Market besteht aus mehreren Hallen, es gibt Kleider, Edelsteine und alles was das Herz begehrt.

Wir erstehen zwei Longyis, das traditionelle Beinkleid in Myanmar. Die Mehrheit der Bevölkerung trägt es.
Die Verkäuferinnen geben uns einen Schnellkurs im Binden, Sabines Stoff muss noch genäht werden - abholbereit in 20 Minuten.

Die Herstellung eines edlen Longyis am Webstuhl. Die Muster werden mit Hilfe unzähliger Schiffchen eingewoben.

Die Wartezeit vertreiben wir uns an einem Lacquerware Stand.
Die Rohlinge werden in einem aufwändigen Verfahren aus Bambus, Pferde- oder Affenhaaren und Lack hergestellt. Die farbigen Motive entstehen in drei Schritten: Einritzen der Lackschicht, Auftragen der Farbe und Abwischen. Die Farbe bleibt dann nur an den vorher eingeritzten Stellen haften. So werden bis zu 5 verschiedene Farben aufgetragen.

Die Wahl fällt auf Essensschälchen, der Preis ist Verhandlungssache, hier zu sehen ist das unvermeidliche Scheinezählen.