Montag, 24. April 2006 Part II von IV
Geheimnisse im Handwerkerviertel von Georgetown

rösten


Ein weiteres Geheimnis steckt im malaysischen Kaffee. Von lüften kann man allerdings hier nicht sprechen, denn in der Rösterei qualmt es gewaltig!


Zucker, Salz, Sesam und Wasser



Der Holzofen ohne Kamin heizt die Röstschalen auf und zu den Bohnen kommt Zucker, Salz, Sesam, Butter und Wasser.


alles fein aufkochen



Schon wieder qualmt und blubbert es. Schaut etwas so aus wie die Mudpools in Neuseeland - riecht zum Glück nicht so!


das dampft ordentlich


Der Dampf soll eigentlich durch eine Öffnung im Dach abziehen, doch was, wenn der Wind von außen in die Öffnung bläst?


im Nebel



Dann sieht es so aus (wenn man noch etwas sieht) und es beißt in den Augen.



trocknen


Nach 45 Minuten Röstzeit werden die Bohnen zum Abkühlen in ein Becken geschaufelt. Der flüssige Zucker kühlt wieder ab und die Masse kann nur durch harte Arbeit in kleine Stücke gehackt werden.

testen des Endproduktes





Klar, dass wir nun zur Kaffeeprobe übergehen müssen.