Nach einem Frühstück beim französischen Don Papa machen wir uns auf die Suche nach Bus Nummer sieben. Der soll uns endlich zum Jadedrachen Schneegebirge bringen, das wir von Lìjiāng aus jeden Tag sehen können.

Gefunden!
Wir kennen schon die letzten beiden chinesischen Zeichen, Schnee und Berge! Als einzige Westler machen wir uns auf die Reise zum 35 Kilometer entfernten Nationalpark.

Die Landschaft unterwegs ist schon beeindruckend, alles schaut sehr trocken aus. Es gibt einen Checkpoint, an dem die Touristen ein Ticket kaufen müssen. Wir erfahren, dass die Seilbahn, mit der wir dem Himmel entgegen fahren wollten heute außer Betrieb ist.

Was solls, es gibt noch zwei weitere! Wir entscheiden uns für die, die zum 3500m hoch gelegenen Yak Meadow fährt. Nach leichter Unsicherheit über den Aufpreis im Bus, kann die Fahrt dann auch fortgesetzt werden.
An der Talstation kann sich der kettenrauchende und kurzatmige Durchschnittschinese mit Sauerstoffflaschen eindecken. Wir verzichten gerne.

Vorsicht beim Ein- und vor allem beim Aussteigen!
Da ist schon etwas Geschick erforderlich und ein- und ausspringen wäre vielleicht treffender.